Geschichtliches
• gegründet 1842 als Spar- und Giro-Kasse unter Garantie des Kreises Prenzlau
• Hauptstelle in Prenzlau im Landhaus in der Stettiner Straße 37
• 1885 betrug das Guthaben der Sparer 2.505.000,00 Mark und es waren 8.281 Sparbücher ausgegeben
• das Kuratorium der Sparkasse besteht 1886 aus dem Geheimen Regierungs- und Landrat v. Winterfeldt, dem Bürgermeister Mertens und Rechnungsrat Jahnke
• Verwalter der Kasse waren 1886 der Rentmeister Krause und der Controlleur Schulz
• 1920 Spareinlage in Höhe von 21.530.661,89 Mark auf 20.527 Konten
• 1925 erwähnt als Kreis- Spar- u. Girokasse Prenzlau
• 2 1/4 Millionen Reichsmark Gesamteinlagen waren am 31. Januar 1925 vorhanden
• Nebenstellen in Brüssow und Fürstenwerder
• 1928 erwähnt als Kreiskommunalkasse, Kreissparkasse und Kreisgirokasse
• Nebenstellen in Brüssow, Fürstenwerder und Zerrenthin
• 1931 erwähnt als Kreisgirokasse
• 1938 erwähnt als "Sparkasse des Prenzlauer Kreises", Kreissparkassendirektor Schwerin
 [1] 100 Jahre Kreissparkasse Prenzlau, 1942
• am 1. Juli 1994 schlossen sich die Kreissparkassen Angermünde, Prenzlau und Templin zur "Sparkasse Uckermark" zusammen
• am 4. Februar 1995 wurde die Datenverarbeitung der Sparkassen vereinigt
Quellen:
• Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen
• "Prenzlau, die ehemalige Hauptstadt der Uckermark", F. Ziegler, Verlag Theophil Biller, Prenzlau, 1886, S. 147
• "Die Prenzlauer Straßen und ihre Geschichte", Alfred Hinrichs, maschinenschriftliche Aufzeichnungen, 1954, S. 15-16
• Mitteilung über die technische Fusion der Sparkasse Uckermark vom 1. November 1994
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[1] Die Zahl in eckigen Klammern benennt die Bildquelle.
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