Ereignis | |
Im Jahre 1299 gründete die Gattin Heinrich´s von Bismark mit ihren Söhnen einen Marienaltar in der Jakobikirche zu Prenzlau, den sie mit 3 Hufen Landes auf der Stadtfeldmark dotierte. | |
Arnoldus de Dewitz Advocatus Ukariae ist Land-Voigt der Uckermark . | |
Angermunde, Gerhard v. sowie Lamperti, Henrich; Streez, Johann v. und Scening, Rudolph de sind Bürgermeister zu Prenzlau . | |
Walter, aus Stendal gestorben | |
Johannes de Fahrenholz Advocatus Potzewalcensis, Henricus Venator Advocatus Levenwaldensis und Hanno Advocatus Stolpensis sind Land-Voigt der Uckermark . |
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Dybo, Niklas; Jütergotz, Heinrich v.; Nyendorp, Johann de und Kürschner, Theodorus sind Bürgermeister zu Prenzlau . | |
Verleihung des ersten Prenzlauer Stadtwappens: Adler mit Turm und Mauerschmuck. | |
Scening, Rudolph de ist Bürgermeister zu Prenzlau . | |
Johannes de Blumenow Advocatus Primslaviensis ist Land-Voigt der Uckermark . | |
Faber, Johann ist Schultheiß zu Prenzlau | |
Bethekow, Johann und Jütergotz, Heinrich v. sind Schultheiß zu Prenzlau | |
Bismarck, Gernhard v. war Scabinus in Prenzlau | |
Markgraf Johannes, der Gründer des Dominkanerklosters gestorben. "Anno Domini 1281 4. Idus Septembris obiit Marchio Johannes Fundator istius conventus." Im Jahre des Herrn 1281 dem 4. Tag vor den Kalenden des 13. September (10. September 1281) starb Markgraf Johannes der Gründer dieses Klosters. |
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Bismarck, Gernhard v. wird als Lehnsmann und Schloßgesessener zu Prenzlau genannt | |
Bismarck, Heinrich v. wird zusammen mit seinen vier Söhnen als Lehnsmann und Schloßgesessener zu Prenzlau genannt | |
Baubeginn des Dominikanerklosters und der St. Nikolaikirche . "Anno Domini 1375 (Anmerkung: heißen muß es 1275) 4. Nonae Junii fratres Praedicatores ad voluntatem Dominorum Marchionum et consulum civitatis renuntiaverunt juri suo, quod in ecclesia S. Nikolai habuerunt et pro eo locum istum receperunt ac in eodem ecclasiam et claustrum aedificare coeperunt." Im Jahre des Herrn 1375 (Anmerkung: heißen muß es 1275) dem 4. Tag vor den Kalenden des 5. Juni (2. Juni 1275) verzichteten die Predigermönche mit Zustimmung des Markgrafen und der Ratsherren auf das Recht, welches sie durch die Nikolaikirche hatten und empfingen dafür diesen Platz und begannen darauf den Bau der Kirche und des Klosters. |
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Bau der Kirche " Zum heiligen Kreuz " (heutige St. Nikolaikirche). "Anno Domini 1275 3. Nonae Maii fundata est ecclesia ista in honorem St. Crucis." Im Jahre des Herrn 1275 dem 3. Tag vor den Kalenden des 7. Mai (5. Mai 1275) wurde diese Kirche zur Ehre des heiligen Kreuzes gegründet. |
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Das Dominikanerkloster wurde 1275 im Auftrage von Johann II. erbaut und hieß " Schwarzes Kloster " oder auch " Schwarzes Mönchs Kloster " und wurde 1334 fertig gestellt. | |
Henricus Advocatus de Stolp ist Land-Voigt der Uckermark . | |
Bau der ersten St. Marienkirche zu Prenzlau. | |
Walter, aus Stendal ist Schultheiß zu Prenzlau. | |
Aus einer Urkunde aus dem Jahre 1223, die die Markgrafen Johann und Otto zu Brandenburg speziell für die Brüder des Minoritenordens zu Prenzlau verfaßt haben sollen, nach der der bereits bestehende Klosterhof vergrößert werden sollte und die Klosterinsassen zum Stadtschutz am Mittelgraben entlang eine Mauer errichten mußten, geht hervor, daß es die Stadt Prenzlau bereits gab. In dieser Urkunde werden das Kuh- und Wursttor als vorhanden gemeldet und die Einwohner Prenzlaus (Prenslauie) als Bürger bezeichnet. Selbst Wassermühlen waren zu dieser Zeit bereits in Prenzlau vorhanden. In der Urkunde heißt es "...daß nämlich der Klosterhof von der Stadtgasse anfangen und bis zum alten Graben, der von der Mühle durch die Fischbrücke Fließet, gehen soll." (siehe Seckt 1785, Urkunde Nr. 1) Die Stadtgasse ist die Springstraße ( Klosterstraße ), der "alte Graben" ist der Mittelgraben. | |
Barnim I. war Herzog von Pommern | |
Barnim I. wurde um 1219 geboren |