Geschichte der Reichswehr in Prenzlau

• 1919 Reichswehr-Infanterie-Regiment 115 - 1. Bataillon
• ab 1920 Stab und die 7. und 8. Kompanie des II. Bataillon des Inf.-Regt. 5 (Preussisches)
• am 5.2.1921 Kompaniefest der 7. Kompanie des Inf.-Regt. 5 im Kurgarten mit Konzert der Regimentskapelle unter Obermusikmeister Ebert
• am 2.4.1921 Kompaniefest der 8. Kompanie des Inf.-Regt. 5 (MG-Kaserne - Maikäfer) im Kurgarten mit Konzert der Reichswehrkapelle unter Obermusikmeister Ebert
• 1922 Major Freiherr von Hammerstein (Garnison-Ältester); Inf.-Regt. 5, II. Bataillon
- Adjutant: Leutnant Decker
- Bataillions-Zahlmeister: Zahlmeister Althaus
- 7. Kompanie unter Hauptmann von Dewitz-Krebs
- 8. Kompanie (MG-Kaserne) unter Major von Saldern
• am 21.9.1924 feierlilche Enthüllung des Kriegerdenkmals für die 1914/18 gefallenen des Inf.-Regt. Nr. 64 und des Res.-Inf.-Regt. Nr. 207 an der Ucker
• 1925 Oberstleutnant Osterroth; Inf.-Regt. 5 (Preussisches), II. Bataillon
- Adjutant: Oberleutnant von Schwerin (Stabsgebäude Alsenstraße)
- 7. Kompanie unter Hauptmann von Dewitz-Krebs (Kaserne III Grabowstraße)
- 8. Kompanie unter unter Hauptmann Freiherr von und zu Gilsa (MG-Kaserne Alsenstraße)
• am 25.12.1926 Konzert der Reichswehrkapelle unter Obermusikmeister Quarder im Berliner Hof
• 8.9.-9.9.1928 Reichswehrmanöver der verstärkten 3. Division mit Einzug und Parade in Prenzlau
• 1928 (bis zum 30.9.1928) Inf.-Regt. 5 (Preussisches), II. Bataillon
- 7. Kompanie unter Hauptmann von Schwerin (Kaserne III Grabowstraße)
- 8. Kompanie unter unter Hauptmann Freiherr von und zu Gilsa (MG-Kaserne Alsenstraße)
• die Garnison bestand in Prenzlau nur bis zum 30.9.1928 und wurde im Oktober 1928 nach Neuruppin verlegt
• bis 1935 war in Prenzlau kein Militär stationiert


Quellen:
• Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen
• "Aus dem Kulturleben der Stadt Prenzlau bis 1945", Alfred Hinrichs, 1961, maschinenschriftliche Aufzeichnungen