• Standort: Einmündung Berliner Chaussee Ecke Güstower Straße, angetrieben vom Mühlenstrom • erste urkundliche Erwähnung am 5. September 1348 als Butenmühle • die Draußenmühle entstand nach dem 10. Mai. 1563 (Erbhuldigung Kurfürst Joachim II. in Prenzlau) • am 16. Februar 1601 leistet der Mühlenmeister Hans Barteltt den Mühleneid • am 13. Juli 1627 brannte die Mühle ab • ab September 1629 erfolgte der Neuaufbau der Mühle durch Geld des Tuchhändlers Andreas Meyer • am 6. Februar 1687 übernimmt der Mühlenmeister Martin Levemann die Mühle • um 1706 erfolgte der Neubau der Mahlmühle der Butenmühle in Steinfachwerk mit Ziegeldach • am 3. Oktober 1720 wurde die Mühle das erste Mal für eine Jahrespacht von 1.031 Taler an den bisherigen Mühlenmeister Friedrich Irrgang verpachtet • vom 17. Februar 1727 bis 1732 war Adolph Schmidt mit einer Jahrespacht von 1.155 Taler der Pächter • 1739 bis 1744 war Johann Cöllen aus Thiesort mit 2.195 Taler Jahrespacht der Pächter • 1745 bis 1751 war Fridrich Stein aus Strasburg mit 2.268 Taler Jahrespacht der Pächter • 1752 bis 1760 war Fridrich Stein aus Strasburg mit 2.725 Taler Jahrespacht der Pächter • 1760 bis 1766 war Wilhelm Stein aus Gollmitz mit 3.000 Taler Jahrespacht der Pächter • am 25. April 1766 erhielt Wilhelm Stein aus Gollmitz das Erbpachtrecht • am 23 Juni 1768 gingen die Mühlen in den Besitz des Erbpächters Johann Friedrich Negendank aus Gollmitz über • Negendank starb 1781 und die Mühlen gingen in das Eigentum des Erbpächters Hippe, August Gottfried über • 1854 gehörte die Mühle dem Rittergutsbesitzer Woldemar von Heyden auf Cartlow ![]() • 1855 brannte die Mühle ab • am 16. Mai 1919 brennt der gesamte Mühlenkomplex bis auf das Wohnhaus ab ![]() ![]() Quellen: • "Das Prenzlauer Mühlenwesen vom Mittelalter bis zur Neuzeit", Dr. Emil Schwartz, Druck und Kommissions-Verlag von A. Mieck Verlangshandlung G. m. b. H., Prenzlau 1923 |