• 1841 entstandener Wohnplatz des Dorfes Hindenburg (heute Lindenhagen) • bis 1849 Eigentümer Stadtgemeinde Prenzlau • 1849 - 1879 Eigentümer Kreisgemeinde Prenzlau • 1840 Försterei und Gasthof • 1860 Gasthaus, Forsthaus und Chausseehaus • 1900 ein Gastwirt (1ha und 4 ha in Hindenburg) • 1927 Forsthaus und Ansiedlung • 1931 Gasthof und Haltepunkt • eingekircht in Hindenburg • ab Sommer 1943 vom Reichsführer SS Heinrich Himmler (Befehl vom 6. Juli 1943) als Ausweichquartier bestimmt • 1943 beginn der Bauarbeiten mit Häftlingen des KZ Ravensbrück • Pachtvertrag im Oktober 1943 mit der Stadt Prenzlau • September 1944 wurden nachrichtentechnische Einrichtungen montiert • Fertigstellung zum Jahreswechsel 1944/45 • am 1. Februar 1945 traf Himmler ein, um von hier die zuvor gegründete Heeresgruppe Weichsel zu befehligen • Räumung des Klomplexes der Kommandostelle "Birkenwald" am 26. April 1945 • ab 1946 dienten drei Baracken als Quarantänelager des Kreises Prenzlau • im August 1947 verließen die letzten Insassen das Lager • 1956 wurden die verbliebenen zwei Baracken vom Kreiskrankenhaus Prenzlau übernommen • ab 1. September 1967 Lehrlingsheim des Armaturenwerkes Prenzlau • ab Herbst 1971 Lehrlingsheim für ausländische Lehrlinge • zeitweise Nutzung als Ferienlager • ab 1983 Nutzung als Betriebsferienlager des VEB Backkombinat Neubrandenburg • Sebtember 1995 durch Rückübertragung wieder Eigentum der Stadt Prenzlau Einwohner: 1925 - 76 1977 - 13 Quellen: • Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen • Die Baracken von Birkenhain • "Historisches Ortslexikon für Brandenburg", Teil VIII Uckermark, Lieselott Enders, Verlag Hermann Böhlaus Nachf., Weimar 1986, S. 85 |