• 1925 wurde der Grundstein für die "Stadtschule II" an der Winterfeldstraße gelegt • am 1. November 1927 erfolgte nach dreijähriger Bauzeit die Einweihung der Schule als "Stadtschule II" • es wurden 744 Schüler unterrichtet • 1928 wurden 845 Schüler von 19 Lehrern unterrichtet • 1936 wurden 1.093 Schüler von 20 Lehrern unterrichtet um 1930 • April 1930 Inbetriebnahme der Turnhalle • die Räume über der Turnhalle werden als hauswirtschaftliche Mädchen-Berufsschule genutzt • im Sommer 1945 wird nach dem 2. WK der Unterricht wieder aufgenommen, es werden alle Schüler der Stadtschulen I und II vor- und nachmittags unterrichtet • ab 1. September 1946 wird die Schule eine "Zentralschule" und es beginnt der Russischunterricht ab Klasse 5 • im April 1948 erhält die Schule durch die Stadtverwaltung den Namen "Pestalozzischule" Foto: Fritz Mitreiter • im Oktober 1951 wird erstmals ein Elternbeirat gewählt, hervorgegangen aus den "Freunden der neuen Schule" • im September 1958 beginnt für die Klassen 7-10 der "Unterrichtstag in der Produktion", z.B. im ehemaligen VEB Eisenwerk und in der LPG "Glück auf" • im Juli 1959 verlassen zum ersten Mal 27 Schüler die Schule mit dem Abschluß der 10. Klassen, der Mittleren Reife • 1964 erhalten die Pionierfreundschaft und die FDJ-Grundorganisation den Namen "Katja Niederkirchner" • im April 1967 wurde ein Patenschaftsvertrag mit dem VEB Armaturenwerk abgeschlossen • am 7. Oktober 1968 wird das Pädagogenkollektiv mit dem Staatstitel "Kollektiv der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet • am 7. Oktober 1972 wird das Schulkollektiv mit dem Staatstitel "Kollektiv der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet • im August 1973 erhält die Pionierfreundschaft in Vorbereitung der X. Weltfestspiele eine Ehrenschleife des Zentralrates der FDJ verliehen • im September 1974 besucht der Minister für Volksbildung der Karelischen ASSR, Sawinow, die Schule • 1974 und 1976 wird dem Chor der Schule die Auszeichnung "Hervorragendes Volkskunstkollektiv" verliehen • 1975 wird die Arbeitsgemeinschaft Malerei/Grafik als "Hervorragendes Volkskunstkollektiv" ausgezeichnet • 1975/76 wird der Speiseraum ausgebaut und die Schule an die Fernwärme angeschlossen • 1977 ist Oberstudienrat Johannes Beyer, Fachlehrer für Geschichte, der Direktor; es unterrichten außerdem 75 Lehrer • ab 1991 Grundschule III • 2004 Umbenennung in "Grundschule Johann Heinrich Pestalozzi" Quellen: • Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen • "Pestalozzioberschule Prenzlau 1927-1977", Prenzlau 1977 |