Kasernenpromenade

Zur Unterbringung der beim Artilleriekasernenbau anfallenden Erdmassen wurde diese Promenade zwischen dem Elisabethgarten und der Röpersdorfer Chaussee in einer Länge von 1.500 Metern 1937 angeschüttet. Durch eine Hecke wurden Fahr- und Gehbahn getrennt und Bäume an den Seiten angepflanzt, die jedoch andauernd abgebrochen wurden, sodaß sich der Magistrat zur Aussetzung einer Belohnung von 50 RM 1939 veranlaßt sah, wenn die Täter namhaft gemacht würden.


Quellen:
• Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen
• Stadtpläne der Stadt Prenzlau und Umgegend aus mehreren Jahren
• "Die Prenzlauer Straßen und ihre Geschichte", Alfred Hinrichs, maschinenschriftliche Aufzeichnungen, 1954