• geboren am 16. August 1761 zu Prenzlau • Vater: Fischer, Abraham Friedrich • 1799 als Geselle in Berlin • erwirbt in Berlin das Meisterrecht • nimmt seinen Abschied vom Militär • heiratet 1803 in Berlin Johanna Karoline, Tochter des Kammerdieners Friedrich Müller zu Cüstrin • ging auf Wanderschaft und wird Meister vor der Berliner Lade • hat vier Söhne, von denen einer die Werkstatt des Vaters in Prenzlau übernimmt • ein weiterer Sohn ist Fischer, Ludwig Friedrich Wilhelm • wohnt ununterbrochen in Prenzlau in Haus Nr. 202 (Friedrichstraße) • wird 1803 Neubürger zu Prenzlau • liefert 1803 Zinnleuchter nach Weggun • fertigt 1831 die Grundsteinkapsel für den Neubau des Schauspielhauses (Komödienstraße), die sich 1971 lt. Hinrichs noch im Museum befindet • fertigt 1833 die Rosetten zum Mühlmanndenkmal im Stadtpark • liefert 1837 die Zinnbüchse zum Grundstein Gymnasiumneubau Lindenstraße für 1 Taler 25 Groschen • 1840 repariert er den Kämmereistempel • liefert die Zinnbüchse für den Turmknopf des Rathauses für 1 Taler • liefert 1845 das Messingsiegel für den Magistrat • gestorben am 6. August 1845 Zu Prenzlau Quellen: • "Prenzlauer Zinngießer", Alfred Hinrichs in "Mitteldeutsche Familienkunde - Band V Heft 3 Juli-September 1978", S. 456 |